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https://jugendinfoservice.dresden.de/de/news/archiv/2018/10/discover_eu.php 30.10.2018 15:51:12 Uhr 08.07.2024 10:26:26 Uhr

DiscoverEU geht in die zweite Runde

18-Jährige bekommen ab dem 29. November 2018 eine weitere Chance, Europa zu erkunden.

DiscoverEU ist eine EU-Initiative, die auf Vorschlag des Europäischen Parlaments ins Leben gerufen wurde. In der nächsten Bewerbungsrunde zu DiscoverEU vom 29. November bis zum 11. Dezember vergibt die Kommission 12.000 Tickets.

Interessenten können sich über das Europäische Jugendportal (https://europa.eu/youth/discovereu_de) bewerben. Bewerberinnen und Bewerber müssen am 31. Dezember 2018 18 Jahre alt sein und bereit sein, zwischen dem 15. April und dem 31. Oktober 2019 für einen Zeitraum von höchstens 30 Tagen zu reisen. Die jungen Menschen können allein oder in einer Gruppe von höchstens fünf Personen reisen. Sie werden vor allem mit dem Zug unterwegs sein. Um jedoch in möglichst viele Ecken des Kontinents vordringen zu können, dürfen die Teilnehmenden auch andere Verkehrsmittel wie Busse, Fähren oder – ausnahmsweise – das Flugzeug benutzen. So sollen auch junge Menschen teilnehmen können, die in entlegenen Gebieten oder auf Inseln der EU leben.

Die Bewerber/-innen müssen fünf Multiple-Choice-Fragen zum Europäischen Kulturerbejahr 2018, zu EU-Jugendinitiativen und zu den anstehenden Europawahlen beantworten. Am Ende müssen sie eine Zusatzfrage beantworten. Anhand der Antworten wird der Bewertungsausschuss die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auswählen. Jedem EU-Mitgliedstaat wurde entsprechend dem Bevölkerungsanteil an der EU-Gesamtbevölkerung eine bestimmte Zahl von Travel-Pässen zugewiesen.

Das Jugendinformationsnetzwerk Eurodesk beantwortet die Fragen von jungen Menschen, Eltern und Fachkräften und gibt Tipps, welche Alternativen diejenigen haben, die sich nicht bewerben können oder kein Ticket gewinnen. Für Anfragen zu DiscoverEU aus Deutschland ist Eurodesk Deutschland zuständig: Eurodesk-Hotline: 0228 9506-250, E-Mail: eurodeskde@eurodesk.eu.

Redaktion: Heidi Winter / Quellen: Europäische Kommission, IJAB e.V.