Neuigkeiten aus dem ESF-Programm "JUGEND STÄRKEN im Quartier"

Ab 2019 geht das ESF-Programm "JUGEND STÄRKEN im Quartier" für weitere dreieinhalb Jahre in eine zweite Förderrunde. 162 Kommunen werden gefördert. Der Bund beteiligt sich mit 97 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds und vier Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Ein neuer Schwerpunkt wird die Arbeit mit neu zugewanderten Frauen sein, für die 36 Kommunen einen Zuschuss aus Bundesmitteln erhalten. Zudem besteht die Möglichkeit, Gruppenangebote ergänzend zur individuellen Beratung durchzuführen. Die finanztechnische Abwicklung wird durch die Einführung einer Personalkostenpauschale erleichtert.

Einen Einblick in die Arbeit der Standorte gibt der neu produzierte Film zum Programm, den Sie auf der Website des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finden (BMFSFJ).

Mit "JUGEND STÄRKEN im Quartier" bündeln das BMFSFJ und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erstmals Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF) in einem gemeinsamen Programm. Der Bund beteiligt sich mit jährlich rund 24,8 Millionen Euro aus dem ESF und 1,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln. Dadurch wird die kommunale Jugendsozialarbeit vor Ort entscheidend gestärkt.

"JUGEND STÄRKEN im Quartier" ist Teil der Initiative JUGEND STÄRKEN, zu der auch die Jugendmigrationsdienste und das Projekt "JUGEND STÄRKEN: 1000 Chancen" gehören. Mit der Initiative setzt sich das BMFSFJ deutschlandweit für eine bessere soziale, schulische und berufliche Integration junger Menschen mit schlechten Startchancen ein.

Quelle: Bundesministerium für Arbeit und Soziales