Wirkungsradiusanalyse 2016

Im Zeitverlauf der letzten 15 Jahre sind gefestigte Strukturen entstanden, die sich jedoch teilweise nicht mehr mit den heutigen Planungsräumen, den abgeleiteten Bedarfen und dem tatsächlichen Nutzungsverhalten der Adressat/-innen decken.

Mitunter liegen Angebote an stadträumlichen Grenzen und werden nicht nur durch die unmittelbaren Stadtraumbewohner/-innen genutzt. Hier entstanden tatsächliche Nutzungen, die über die räumliche Beschränkung des Stadtraumes weit hinaus gehen. Für eine stadträumliche Operationalisierung der Bedarfe und einer Umsetzung der Fachkräftebemessung sollten diese Angebote evaluiert und daraus sozialraumübergreifende Strategien entwickelt werden.

Beginnend im Jahr 2013 im Rahmen einer umfassenden sozialräumlichen Wirkungsradiusanalyse der Stadträume 2, 3, 4, 8, 11, 12, 14 und 15 waren diese zu erfassen und Ableitungen für eine „Wirkungsstruktur“ der Angebote zu formulieren.