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https://jugendinfoservice.dresden.de/de/news/archiv/2018/11/robotik-im-jugendzentrum.php 29.11.2018 08:53:46 Uhr 08.07.2024 04:28:20 Uhr

Robotik im Jugendzentrum – Testbericht

Roboter und Programmierung hält auch Einzug in die medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Nun ist das ein mitunter teurer Spaß. Daher macht es einfach mal Sinn hinzuschauen, was sich da auf dem Markt tummelt und womit man gut arbeiten kann.

Im Projekt Bits&Bytes des Bezirksjugendrings Unterfranken, welches von der „Ich kann was!“ Intitiative der Deutschen Telekomstiftung und dem Bezirk Unterfranken gefördert wurde, hat der Autor verschiedene Roboter ausprobiert und möchte seine Erfahrungen hier gerne teilen. Dabei ist er bewusst in Jugendzentren gegangen, um zu schauen, ob dort die Thematik auch einen Platz hat. Hier geht es oft überhaupt mal Zugänge der Kids zur Thematik und der Programmieren zu finden. Seine Werkstätten sind Kurzeinsätze von ein oder zwei Tagen, dann ist er wieder weg. Es geht also darum schnell einen Einstieg zu finden und Lust auf mehr zu machen. Damit es nachhaltig wird, sollten die Roboter zur Weiterarbeit vor Ort bleiben und Potential für die Weiterarbeit haben.

Voraussetzungen im Bits&Bytes Projekt zusammengefasst:

  • die Kinder sind in der Regel Programmier-Anfänger – ab und zu sind auch „Nerds“ dabei.
  • Alter 8 – 16 Jahre
  • offener Betrieb oder Ferienprogramm
  • der Roboter soll nach unserem Besuch im Jugendzentrum verbleiben, damit die Kids damit weiterarbeiten können.

Es wurden drei Roboter getestet:

Um das Ergebnis gleich vorweg zu nehmen: der mBot hat sich für seine Zwecke als am sinnvollsten herausgestellt. Im Nachgang kurz die Gründe, was für oder gegen einen Einsatz in seinem Setting spricht:

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Quelle: Lambert Zumbrägel für medienpaedagogik-praxis.de